Neoliberaler Institutionalismus

Der neoliberale Institutionalismus, oder auch nur schlicht Neoliberalismus, Neo-Institutionalismus oder Institutionalismus genannt (englisch: (neoliberal) institutionalism, neoliberalism), ist eine Theorie der internationalen Beziehungen, die das Entstehen und das Funktionieren von internationalen Organisationen erforscht.

Der neoliberale Institutionalismus erhebt den Anspruch, die einzige oder einzig nennenswerte Theorie des internationalen Institutionalismus zu sein,[1] was jedoch von Vertretern des Funktionalismus, der Englischen Schule und der Staatenkartelltheorie bestritten wird. Als Teile oder Entwicklungsstufen des neoliberalen Institutionalismus können die Interdependenztheorie und die Regimetheorie gelten, welche in den 1970er Jahren aufkamen.

  1. Vgl. z. B. Günther Auth: Theorien der Internationalen Beziehungen kompakt. München 2008, S. 61.

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